Die durch den Klimawandel verursachte globale Erwärmung hat in vielen Regionen der Welt,
so auch in Deutschland, eine vermehrte Häufigkeit und Dauer von Hitzeereignissen zur Folge.
Hitze kann den menschlichen Organismus gesundheitlich stark belasten und auch für das
Gesundheitswesen können Hi...tzeperioden ein Problem darstellen. Abhilfe können hier - ne-
ben Klimaschutzmaßnahmen - gemeinsame Anstrengungen zur Prävention von Hitzeauswir-
kungen auf die Bevölkerung schaffen
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Strategie-Ergänzung zu empfohlenen Infektionsschutz-massnahmen und Zielen (3. Update).
Epid Bull 2020;19:3 – 5 | DOI 10.25646/6731
Epidemiologischen Bulletin 32/2021, 27 Juli 2021.Systematisches Testen auf SARS-CoV-2 in Kitas und Schulen kann einen wichtigen Beitrag leisten, um das dortige Infektionsgeschehen besser beurteilen zu können und das Übertragungsrisiko von Infektionen zu reduzieren. Die im Epidemiologischen Bulleti...n 32/2021 veröffentlichte Studie stellt die Validierung der Lolli-Methode und die Implementierung des Testkonzeptes in 32 Kölner Kitas im Zeitraum September 2020 bis März 2021 vor. Das Testkonzept Lolli-Methode basiert auf der Kombination einer einfachen Probenentnahme und anschließender PCR-Pooltestung. Es wird seit April 2021 an allen Kitas und Schulen der Stadt Köln und seit Mai 2021 an allen Grund- und Förderschulen in Nordrhein-Westfalen durchgeführt.
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Alle Geflüchtete haben das Recht auf eine menschenwürdige Unterbringung und Schutz vor Gewalt. Bund und Länder sind dazu verpflichtet, einen angemessenen und wirksamen Schutz sicherzustellen. Für traumatisierte und besonders vulnerable Geflüchtete ist dies umso wichtiger. In den Unterkünften b...raucht es daher sowohl ein Schutzkonzept vor Gewalt, als auch konkrete Leitlinien für die Mitarbeiter*innen, welche verdeutlichen, wie diese umzusetzen sind. Außerdem wurde der Praxisleitfaden zum „Traumasensiblen und empowernden Umgang mit Geflüchteten“ erstellt, der nicht nur für die Gewaltschutzkoordination bei der Umsetzung der Mindeststandards in den Unterkünften hilfreich ist, sondern auch für andere ehren- oder hauptamtlich arbeitende Personen Informationen und Handlungsvorschläge zu den Bereichen Trauma und Flucht bietet.
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Eine wachsende Anzahl von Studierenden interessiert sich für Global Health. Bisher mangelt es jedoch an ausreichenden Angeboten zur Verwirklichung von studentischen Global-Health-Forschungsprojekten. Um vor diesem Hintergrund interessierte Studierende auf ihrem Weg zum eigenen Global-Health-Forschu...ngsprojekt zu unterstützen, hat die AG Forschungsplattform der Global Health Alliance-Deutschland (GHA-D), in Kooperation mit weiteren Institutionen, das Handbuch "Forschung mit Weitblick" entwickelt. Neben Hintergrundinformationen und Anregungen zur kritischen Reflexion werden in dem Handbuch eine Auswahl von Forschungsarbeiten mit Global-Health-Bezug sowie erste Schritte zur Umsetzung eines eigenen Forschungsprojekts vorgestellt.
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Der Bericht gibt einen seltenen Einblick in die Situation derjenigen, die keinen oder nur einen eingeschränkten Zugang zum deutschen Gesundheitssystem haben. Er basiert auf der Analyse von Patientendaten aus den medizinischen Anlaufstellen der Organisation in Berlin, München und Hamburg.
Diese Broschüre möchte dazu beitragen, dass möglichst viele Menschen die Ergebnisse öffentlich finanzierter Forschung nutzen können.
Aktuelle Themen und perspektiven für eine gesundheitsfördernde stadtentwicklungWeltweit nimmt die Urbanisierung zu: Inzwischen lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten, in Europa sind es deutlich mehr als 70% der Bevölkerung (WHO, 2010a). Aufgrund die...ser Entwicklung hat sich »Urban Health« als neues Forschungsfeld etabliert, in dem der Einfluss der städtischen Umwelt auf die Gesundheit unter-sucht wird (Vlahov & Galea, 2003; Galea & Vlahov, 2005a; Heaton et al., 2010; Braür & Hystad, 2014).
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This external performance evaluation of the Malawi Girls’ Empowerment through Education and Health Activity (ASPIRE), conducted 2.5 years after ASPIRE began, establishes the activity’s progress against its objectives, proposes adaptations for the final year, and captures lessons for application ...in future girls’ empowerment, health, and education programming in Malawi.
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In Deutschland leben ca. 200.000 Geflüchtete in Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften (Stand:31.12.2018). Massnahmen der physischen Distanzierung sind in der Sammelunterbringung für Geflüchtete meist nicht oder nur bedingt umsetzbar: Beengte Verhältnisse, Mehrbettzimmer und gemein...schaftliche Nutzung von Küchen und Sanitäranlagen stellen Kontexte dar, die eine Ausbreitung von Infektionserkrankungen begünstigen. Zunehmend werden in diesen Settings Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus (SARS‐CoV‐2) bekannt. Die Ansätze zu Prävention und Management von SARS‐CoV‐2 sind regional unterschiedlich, Vorgaben fehlen bisher auf nationaler und internationaler Ebene. So werden vielerorts Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünfte beim Auftreten einer SARS‐CoV‐2‐Infektion unter Geflüchteten kollektiv unter Quarantäne gestellt.
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Доклад ВОЗ о глобальной табачной эпидемии, 2009 год: Создание среды, свободной от табачного дыма, – второй из серии докладов ВОЗ, в которых определяется состояние таб...ачной эпидемии и оценивается эффективность мер, принимаемых с целью положить ей конец.
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Der Artikel "Händedesinfektion unter den Bedingungen der SARS-CoV-2-Pandemie" war am 4.5.2020 online vorab erschienen und ist nun in der regulären Ausgabe des Epidemiologischen Bulletins 19/2020 zu finden.
Mund-Nasen-Bedeckung im öffentlichen Raum als weitere Komponente zur Reduktion der Übertragungen von COVID-19. Strategieergänzungen zu empfohlenen Schutzmaßnahmen und Zielen (3. Update) Das RKI empfiehlt ein generelles Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) in bestimmten Situationen im öffentl...ichen Raum als einen weiteren Baustein, um Risikogruppen zu schützen und den Infektionsdruck und damit die Ausbreitungsgeschwindigkeit von COVID-19 in der Bevölkerung zu reduzieren. Diese Empfehlung beruht auf einer Neubewertung aufgrund der zunehmenden Evidenz, dass ein hoher Anteil von Übertragungen unbemerkt erfolgt, und zwar bereits vor dem Auftreten von Krankheitssymptomen. Ziel des im Epidemiologischen Bulletin 19/2020 veröffentlichten Artikels ist es, eine kurze Übersicht zum fachlichen Hintergrund der Empfehlung zu geben und zu erläutern, welche Dinge hierbei zu berücksichtigen sind.
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