Scabies is a global health concern disproportionately affecting vulnerable populations such as refugees and asylum seekers. Greece is a main point of entry in Europe for refugees, but epidemiological data on scabies in this population are scarce. We aimed to describe the epidemiology of scabies, inc...luding trends over the study period.
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Die Pandemie bestimmt weiterhin unser alltägliches Leben und macht das Thema Gesundheit zu einem der wichtigsten unserer Zeit. Doch wie sieht die Lebenswelt beim Thema Gesundheit für Asylsuchende aus? Sowohl der Zugang als auch der Umfang von Gesundheitsleistungen hängt in einem starken Maße von... einem Faktor ab – dem Zufall der Unterbringung. Denn wie der Zugang der Asylsuchenden zur medizinischen Versorgung gestaltet ist und wie die Kosten der Versorgung von Asylsuchenden an Kommunen erstattet werden, unterscheidet sich dabei von Bundesland zu Bundesland.
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Die Handreichung zeigt, wie die von den Vereinten Nationen in 2015 verabschiedete Agenda 2030 mit ihren 17 globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) in den schulischen Unterricht integriert werden kann und leistet zugleich einen Beitrag zur Realisierung der ...in den 17 SDGs festgeschriebenen Zielsetzungen.
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Female Genital Mutilation (weibliche Genitalverstümmelung, FGM) ist ein globales Problem. Weltweit sind mehr als 200 Millionen Frauen und Mädchen betroffen. Davon lebten im Jahr 2020 ca. 75.000 in Deutschland. Viele der Betroffenen leiden unter FGM-bedingten Beschwerden
und benötigen medizinisch...e Hilfe. Leider gibt es in Deutschland bisher nur wenige medizinische Anlaufstellen, die qualitativ hochwertige und evidenzbasierte Versorgung für die Betroffenen gewährleisten. In Bayern leben schätzungsweise 13.000 Frauen mit Genitalverstümmelung. Im
Münchner Universitätsklinikum rechts der Isar gibt es bayernweit die erste medizinische Sprechstunde für von FGM betroffene Frauen und Mädchen.
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Die Würde des Menschen ist unantastbar – wird dieses Gebot auch bei der gesundheitlichen Versorgung von Geflüchteten eingehalten? Die gesundheitliche Versorgung von Asylsuchenden in Deutschland ist geregelt durch das bundesdeutsche Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Die Bundesregierung sieht... allein die Länder in der Verantwortung für die Umsetzung des AsylbLG. Dabei kommt sie bei der Frage der Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden jedoch ihren eigenen Hausaufgaben nicht nach: Seit 2015 ist in Deutschland zwingend die EU-Aufnahmerichtlinie von 2013 umzusetzen. Jedoch sind im AsylbLG weder die Leistungsansprüche besonders schutzbedürftiger Asylsuchender nach Definition der EU-Aufnahmerichtlinie geregelt, noch gibt es Hinweise zum Umgang mit erkrankten besonders schutzbedürftigen Asylsuchenden, die leistungsrechtlichen Sanktionen unterliegen. Das Policy Paper gibt einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen auf nationaler und supranationaler Ebene und leitet unter Einbeziehung von wissenschaftlichen Forschungsbefunden Handlungsempfehlungen ab.
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In der Fünften zivilgesellschaftlichen Bestandsaufnahme vom September 2016 mussten wir aufgrund der
damaligen Datenlage auf Projektionen für die Jahre 2014 und 2015 zurückgreifen. Insgesamt kam die
Schätzung der ODA-Zuschüsse für Gesundheit von damals sehr nah an die jetzt genauer bestimmte ...Summe, die
von allen relevanten Geberstaaten ausgezahlt wurde. Allerdings sind einige Korrekturen bei den Leistungen
einzelner Länder festzustellen, die zu bedeutenden Verschiebungen in den Beitragsanteilen führten.
Insbesondere bei Deutschland und einigen anderen europäischen Staaten erwiesen sich die realen
Auszahlungen als erheblich niedriger als zunächst vorhergesagt. Auf der anderen Seite führte die zum ersten
Mal realisierte Analyse der durch die USA unterstützten Projekte zu einem signifikant höheren Ergebnis als die
frühere Schätzung auf Basis der Geberangaben. Zu den wesentlichen Gründen für die Abweichungen zählen der
beschränkte prognostische Wert der angegebenen Neuzusagen für die im folgenden Jahr getätigten
Auszahlungen, der geringere Umfang oder die verzögerte Auszahlung der zusätzlichen Mittel für die
Bekämpfung des Ebola-Ausbruchs in Westafrika sowie die unterschiedliche Praxis der Berichterstattung über
die sektorale Zuordnung der Projekte und Komponenten zwischen den Geberländern.
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Der Nationale Pandemieplan besteht aus zwei Teilen. Teil I beschreibt Strukturen und Massnahmen, Teil II stellt die wissenschaftlichen Grundlagen für die Inflünzapandemieplanung und -bewältigung dar. Der vorliegende Teil I wurde von der Arbeitsgruppe Infektionsschutz der Arbeitsgemeinschaft der O...bersten Landesgesundheitsbehörden unter Mitwirkung des Bundesministeriums für Gesundheit, des Robert Koch- Instituts, des Paul-Ehrlich-Instituts und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung erstellt. Er beschreibt die Strukturen auf Bundesund Länderebene, erörtert Massnahmen und gibt Empfehlungen zur Vorbereitung auf eine Inflünzapandemie sowie für die Pandemiebewältigung auf unterschiedlichen Planungs- und Handlungsebenen. Damit dient er als Grundlage für die Pandemieplanung im medizinischen und nichtmedizinischen Bereich und in der öffentlichen Verwaltung.
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Diese Broschüre bietet einen Einstieg für Men-schen, die sich Gedanken darüber machen wollen, inwiefern ihre Wahrnehmungen und Berichte über den Globalen Süden in rassistische und koloniale Strukturen verwickelt sind. Sie führt in zentrale Themen wie Kolonialismus und Rassi...smus sowie in die Wirkungsmacht von Bildern und Sprache ein. Darüber hinaus werden einige der üblicherweise in Berichten auftauchenden Erzählmuster aufge-zeigt und analysiert. Leitfragen und Anregungen ermöglichen es den Leser_innen, eigene Vorstel-lungen, Sprechweisen und Bilder selbstkritisch unter die Lupe zu nehmen und davon ausgehend alternative Handlungsoptionen zu entwickeln.
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In der Europäischen Union (EU) leben über 500 Millionen Menschen. Die Sicherstellung der Gesundheits- versorgung für diese Menschen entspricht einem der wichtigsten sozialen Grund- und Menschenrechte. Auf
die Gewährleistung haben sich die Staaten Europas in der Europäischen Sozialcharta des Eu...roparats und die Mitgliedstaaten der EU in der Grundrechtecharta der EU verpflichtet.
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In diesem Bericht untersucht der Unabhängige Experte, inwiefern lesbische, schwule, bisexuelle, transgeschlechtliche und diversgeschlechtliche Menschen nach wie vor durch diskriminierende Rechtsvorschriften und soziokulturelle Normen im Bildungswesen, in der Gesundheits-und W...ohnraumversorgung, in der Arbeitswelt sowie in anderen Bereichen marginalisiert und ausgegrenzt werden. Darüber hinaus betrachtet der Unabhängige Experte das Thema Inklusion und den Zugang zu den entsprechenden Rechten unter dem Aspekt der Intersektionalität und analysiert die verstärkende Diskriminierung, die zu Ausgrenzung und Marginalisierung führt.
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Das Dokument soll dem Erkennen, Bewerten und Bewältigen des Auftretens von Ebolafieber in Deutschland dienen und richtet sich dabei primär an den öffentlichen Gesundheitsdienst sowie medizinisches Fachpersonal in der klinischen, ambulanten und rettungsdienstlichen Versorgung in Deutschland. Es is...t als ein sich ständig fortentwickelndes Dokument gedacht.
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Viele der derzeit in Deutschland lebenden Älteren mit Migrationsgeschichte sind im Zielland ihrer Migration unter spezifischen Bedingungen, die mit dem Migrations- und Integrationsprozess einhergehen können, älter geworden. Allerdings ist bislang wenig über diese Gruppe bekannt. Wie wirkt sich d...as biografische Ereignis „Migration“ auf die Lebensqualität, die sozioökonomische Situation und die Gesundheit im Alter aus? Welche Unterschiede gibt es zwischen der älteren Bevölkerung mit und ohne Migrationsgeschichte? Diese Research Note gibt einen Überblick über die einschlägige Forschungsliteratur. Sie beschreibt den Forschungsstand in ausgewählten Lebensbereichen und identifiziert Erkenntnislücken sowie zukünftige Forschungsfragen an der Schnittstelle Migration und Alter(n). Darüber hinaus wird die Lebenssituation älterer Menschen mit Migrationsgeschichte nicht nur dargestellt, sondern auch zugrunde liegende Ursachen für mögliche Unterschiede in den Lebensverhältnissen im Vergleich zu Gleichaltrigen ohne Migrationsgeschichte skizziert.
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Der Krieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine hat Leid und Verwüstung in einem in der Europäischen Region der WHO seit Jahrzehnten nicht gekannten Ausmaß verursacht. In der Ukraine spielt sich eine sich rasch entwickelnde humanitäre und Flüchtlingskrise ab, deren geopolitische und wirt...schaftliche Auswirkungen in der ganzen Welt zu spüren sind, ganz zu schweigen von den schwerwiegenden Rückschlägen für die in der öffentlichen Gesundheit gemachten Fortschritte in der Ukraine, in den
Nachbarländern und in der Region.
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The Global Burden of Disease Study (GBD) began 30 years ago with the goal of providing timely, valid and relevant assessments of critical health outcomes. Over this period, the GBD has become progressively more granular. The latest iteration provides assessments of thousands of outcomes for diseases..., injuries and risk factors in more than 200 countries and territories and at the subnational level in more than 20 countries. The GBD is now produced by an active collaboration of over 8,000 scientists and analysts from more than 150 countries. With each GBD iteration, the data, data processing and methods used for data synthesis have evolved, with the goal of enhancing transparency and comparability of measurements and communicating various sources of uncertainty. The GBD has many limitations, but it remains a dynamic, iterative and rigorous attempt to provide meaningful health measurement to a wide range of stakeholders.
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Delivery of comprehensive arrhythmia care requires the simultaneous presence of many resources. These include complex hospital infrastructure, expensive implantable equipment, and expert personnel. In many low- and middle-income countries (LMICs), at least 1 of these components is often missing, res...ulting in a gap between the demand for arrhythmia care and the capacity to supply care. In addition to this treatment gap, there exists a training gap, as many clinicians in LMICs have limited access to formal training in cardiac electrophysiology. Given the progressive increase in the burden of cardiovascular diseases in LMICs, these patient care and clinical training gaps will widen unless further actions are taken to build capacity. Several strategies for building arrhythmia care capacity in LMICs have been described. Medical missions can provide donations of both equipment and clinical expertise but are only intermittently present and therefore are not optimized to provide the longitudinal support needed to create self-sustaining infrastructure. Use of donated or reprocessed equipment (eg, cardiac implantable electronic devices) can reduce procedural costs but does not address the need for infrastructure, including diagnostics and expert personnel. Collaborative efforts involving multiple stakeholders (eg, professional organizations, government agencies, hospitals, and educational institutions) have the potential to provide longitudinal support of both patient care and clinician education in LMICs.
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The 2020 Report analyzes global health spending for 190 countries from 2000 to 2018 and provides insights as to the health spending trajectory from the MDG era to the SDG era prior to the crisis of 2020. The report shows that global spending on health continually rose between 2000 and 2018 and reach...ed US$ 8.3 trillion or 10% of global GDP. The data also show that out-of-pocket spending has remained high in low and lower-middle income countries, representing greater than 40% of total health spending in 2018. We also report and summarize the data on expenditures for PHC, as well as by disease and intervention, including for immunization. The report also analyzes the available data on budget allocation in response to the COVID-19 crisis. In addition, we combine World Bank/IMF projections of the macroeconomic and fiscal impact of the crisis with an analysis of the historical determinants of health spending patterns and UHC indicators, and based on this, we draw out the likely implications of 2020 for future health spending, highlighting key policy and monitoring concerns.
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The Global Fund’s Board meeting on 14-16 November 2023 was its 50th; and among the many issues for
information was on resource mobilization. The Board document provided an update on the status of the
conversion of pledges and the signing of donor agreements. In addition, it presented the results... of the
lessons learned from the Seventh Replenishment and sought feedback on the proposed actions leading up to the Eighth Replenishment. It also discussed ongoing resource mobilization, advocacy and communication efforts, as well as actions to mitigate funding and reputational risks.
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Private sector engagement opens pathways for a game-changing US$2 billion investment opportunity in the fight against HIV, tuberculosis and malaria.
The Global Health Expenditure Report delves into the intricate landscape of global economies and health systems. This year, it focuses on health spending in 2022, the third year of the COVID-19 pandemic. It shows how countries around the world responded to the health and economic shocks of the pande...mic from a financial perspective. It also considers what the future may hold as countries emerge from the pandemic. Although it is still too early to gauge whether the COVID-19 pandemic has altered long-term trends in health spending, spending appears to have peaked and is now at or below its long-term rising trend in most country income groups. Additionally, to mark the 25th anniversary of the World Health Organization’s (WHO) Health Expenditure Tracking Program, the report reviews the program’s achievements and envisions a path forward. As the program’s lead technical agency, WHO is committed to working closely with partners to support countries in tracking health spending and sustaining the Global Health Expenditure Database and the Global Health Expenditure Report as global public goods.
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Overall, harmonisation and innovation should be the
focus of the future direction of DAH and the creation of
a healthy global community. The world needs all hands
on deck if it were to move towards achieving the SDGs,
addressing global health inequalities and improving the
welfare of the global... population, while ensuring that no
one is left behind.
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