In Westafrika wird die Bevölkerung in den nächsten Jahrzehnten noch stark
wachsen. Bis 2050 dürfte sich die Einwohnerzahl der 16 Staaten von heute 402 auf
rund 797 Millionen Menschen nahezu verdoppeln. Der Grund dafür sind vor allem
hohe Geburtenraten: Frauen bekommen zwischen Mauretanien und... Nigeria heute
durchschnittlich vier bis sieben Kinder. Deshalb werden mittelfristig mehr Menschen
um Jobs, Schulplätze und Gesundheitsversorgung konkurrieren. Gesellschaften und
Staaten müssen sich sozioökonomische Fortschritte erkämpfen
Religionsgemeinschaften und ihre Vertreter können entscheidend dazu beitragen, dass sich das Bevölkerungswachstum in den westafrikanischen Ländern mittelfristig verlangsamt
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Im Hinblick auf die Finanzierung von Gesundheit im Allgemeinen und von Kindergesundheit im Speziellen ist zunächst zu berücksichtigen, ob die Gelder aus öffentlichen oder privaten Quellen stammen. Denn daraus ergeben sich grundsätzliche Unterschiede. Da private Krankenversicherungen gewinnorient...iert handeln, sind sie daran interessiert, in ihren Versicherungssystemen vor allem von gesunden Menschen mit ausreichend finanziellen Mitteln zu profitieren. Dies führt oft dazu, dass ausgerechnet die Menschen, die eine Gesundheitsversorgung am nötigsten brauchen – nämlich arme und gesundheitlich beeinträchtigte Menschen – außen vor gelassen werden.
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Aktualisiert: Debattenorientiertes Unterrichtsmaterial zu Klimaschutz, Klimapolitik und Klimagerechtigkeit zur Weltklimakonferenz 2018, Kohlekommission, Hambacher Wald und IPCC-Klima-Sonderbericht.
Dieser Leitfaden wurde im Rahmen des Projekts BeSAFE - Besondere Schutzbedarfe bei der Aufnahme von Geflüchteten erkennen
- entwickelt. In diesem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Pilotprojekt entwickelte die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozi...alen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF e.V.) in Kooperation mit der Rosa Strippe e.V. ein zielgruppenübergreifendes Konzept zur Erkennung besonderer Bedarfe von geflüchteten Menschen in Erstaufnahmeeinrichtungen.
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In Baden-Württemberg haben sich einige Behandlungszentren auf die ärztliche und psychologische dolmetschergestützte Psychotherapie von traumatisierten MigrantInnen spezialisiert. Die Arbeit dieser Zentren, die in einem Gesprächskreis um die Menschenrechtsbeauftragte der Landesärztekammer Baden-...Württemberg regelmäßig ihre Erfahrungen austauschen, wird hier vorgestellt.
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Das Heft bietet eine Fülle von Informationen und enthält wertvolle Tipps zum kultursensiblen Umgang
Wie kann ich einen Asylantrag stellen? Welche Rechte habe ich im Asylverfahren? Wie kann ich mich auf die Anhörung vorbereiten? Was kann ich machen, wenn mein Asylantrag abgelehnt wurde? Welche Wege und Möglichkeiten gibt es, neben dem Asylverfahren, um in Deutschland zu bleiben? Wen kann ich frag...en, wenn ich Hilfe brauche? Was ändert sich, wenn ich 18 Jahre alt werde? Dies und vieles mehr wird in einfacher Sprache erklärt und durch (Schau-)Bilder ergänzt, welche die erklärten Begriffe darstellen.
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Dies ist der fünfte Bericht, den das Deutsche Institut für Menschenrechte in seiner Funktion als Nationale Menschenrechtsinstitution Deutschlands dem Deutschen Bundestag vorlegt. Der Bericht erfasst den Zeitraum vom 1. Juli 2019 bis zum 30. Juni 2020. Aus den vielfältigen menschenrechtlichen Frag...estellungen, wie sie beispielsweise in den Empfehlungen der Menschenrechtsgremien der Vereinten Nationen und des Europarats an Deutschland erkennbar werden, greift der Bericht verschiedene Themen auf, die Menschen betreffen, die aufgrund ihrer Lebenslage besonders verletzlich sind.
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Materialien der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit reproduzieren teils Vorurteile und Stereotypen. Doch wie und in welchem Umfang tun sie das genau? Bisher fehlten systematische Untersuchungen. glokal hat über einhundert Materialien für eine Dokumentation ausgewertet.
Die vorliegenden Empfehlungen richten sich an alle Akteure, die mit der Unter-bringung geflüchteter Familien befasst sind, sowie an politische Entscheidungs-träger. Es ist dem Deutschen Verein ein Anliegen, sowohl die für die jeweilige Un-terbringungsform zuständigen Aufsich...tsbehörden auf Landes- und kommunaler Ebene als auch die örtlichen und überörtlichen Träger der Jugendhilfe sowie die Gesundheitsbehörden in ihrer Verantwortung für das Wohl der betroffenen jun-gen Menschen und Familien anzusprechen.
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Studie zur Situation von Kindern und Jugendlichen in Flüchtlingsunterkünften in Deutschland
Abschlussbericht. Repräsentative Untersuchung von geflüchteten Fraün in unterschiedlichen Bundesländern in Deutschland
Die Initiative Medikamente gegen vernachlässigte Krankheiten (Drugs for Neglected Diseases initiative, DNDi) ist eine internationale gemeinnützige Organisation, die sichere, wirksame und bezahlbare Behandlungen für die am meisten vernachlässigten Patient:innen erforscht, entwickelt und bereitste...llt.
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Standards zur Gewährleistung der asylrechtlichen Verfahrensgarantien
Mit der Broschüre "Das Grundgesetz – die Basis unseres Zusammenlebens" unterstützt das Bundesamt Zugewanderte und Geflüchtete beim Einleben in Deutschland. In einfachen Worten beschreibt sie, welche Bedeutung das Grundgesetz hat und wie es im Alltag gelebt wird
Die Publikation liegt in den Spr...achen Deutsch, Arabisch, Englisch, Farsi, Französisch und Kurdisch vor. Sie kann kostenlos beim Bundesamt bestellt werden
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Geflüchtete, die in Deutschland Schutz suchen, werden derzeit wieder vermehrt in sogenannten Notunterkünften untergebracht. Häufig sind dies Gebäude, die eigentlich für andere Zwecke gedacht sind.
Von Mindeststandards in der Unterbringung geflüchteter Menschen sind diese weit entfernt: Kinder..., Jugendliche und ihre Familien sind dort vielfältigen und starken Belastungen ausgesetzt.
Angelehnt an das erprobte Qualitätsmessinstrument, „der Kinderrechte-Check“, stellt Save the Children daher eine Checkliste zur Überprüfung und Gewährleistung der wichtigsten Schutzbedarfe für geflüchtete Kinder, Jugendliche und ihre Familien zur Verfügung.
Diese Checkliste soll Betreiber:innen und Personal helfen, sich dem Thema anzunehmen und ggf. schnell Maßnahmen zur Verbesserung der Situation anzustoßen. Es richtet sich an Unterkünfte, in denen die Menschen für ca. 24 bis 48 Stunden bleiben.
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Fokusstudie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN), Working Paper 80